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In Zeiten des erhöhten Stromkonsums und der Debatten um die erneuerbaren Energien, stellt sich die Frage, welche Anbieter vor Ort ansässig sind. Seit dem Zwischenfall in Japan sind einige Mitbürger erst Recht auf der Suche nach Alternativen zum Atomstrom.
Stromanbieter in Hamburg
In Hamburg, der zweitgrößten Stadt Deutschlands mit knapp 1,8 Millionen Einwohnern auf einer Fläche von 755,264 km², gibt es mehrere Anbieter. Neben dem derzeitigen Grundversorger „Vattenfall“ zählen noch „Energie Hanse GmbH“, „eprimo“, „Greenpeace energy eG“, „LichtBlick“ und „Geno Strom“ dazu. Natürlich kann der Strom auch von anderen Großkonzernen wie E.ON oder kleineren Stadtwerken aus der Umgebung bezogen werden. Die Hamburgischen Elektrizitätswerke sind Anfang 2006 an einen schwedischen Großkonzern verkauft worden. Darunter fällt auch Vattenfall. Das bedeutet, dass seit dieser Zeitspanne von 2006 bis heute die Stromgebühren an Schweden entrichtet werden. Zudem zählen zu Vattenfall die Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel. Des Weiteren gewinnt Vattenfall Strom zu einem großen Teil aus Braun- und Steinkohle. Derzeit werden noch mehrere Haushalte in Hamburg von Vattenfall mit Strom versorgt, so dass hier ein Umdenken geschehen muss. Die fossile Nutzung sollte in den Hintergrund treten und die Nutzung von erneuerbaren Energien gefördert werden. Dies hat die Hamburger Regierung bereits erkannt.
Hamburg fördert ökologischen Strom
Die Hamburger Regierung ist bemüht, ökologischen sowie umweltfreundlichen Strom zu fördern. Mit der Einführung der EEG fiel der Windpfennig weg. EEG ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz und soll die nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung ermöglichen, fossile Energieressourcen schonen sowie die Weiterentwicklung der Technologien zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien fördern. Bereits mit dem Windpfennig hatte die Stadt Hamburg erneuerbare sprich regenerative Energien gefördert. Gerade durch den hohen Stromverbrauch in Hamburg (siehe unten) ist es wichtig und sinnvoll nach Alternativen zu suchen, damit die Umwelt geschont wird. So will die Regierung nur noch staatliche Dienstwagen erwerben, die eine hervorragenden Energie- und CO2-Bilanz vorweisen.
Stromverbrauch in Hamburg
Derzeit verbraucht die Stadt Hamburg rund 13,5 Milliarden Kilowattstunden im Jahr. Durch den Umstieg auf regenative Energien kann eine Menge an CO2- Ausstoß reduziert werden und die Belastung der Umwelt kann verringert werden. Ein Braunkohlekraftwerk stoßt bis zu 1230 Gramm CO2 pro Kilowattstunde aus. (vgl. http://www.sueddeutsche.de/wissen/co-ausstoss-klimabilanz-der-kraftwerke-1.629631) Zudem werden zusätzlich ca. 310 Millionen Liter Wasser gebraucht. Ca. 205 Millionen Liter Wasser werden dabei von private Haushalten genutzt und ca. 105 Millionen von der Industrie und dem Gewerbe. Auch hier muss ein Umdenken geschehen, so dass Wasser eingespart werden kann.