Die sächsische Landeshauptstadt an der Elbe beherbergt auf einer Fläche von 328 Quadratkilometern rund  506.000 Menschen. Die Emissionen an Treibhausgasen wie CO2, die jährlich von den Einwohnern Dresdens produziert werden, liegen mit 4,9 Millionen Tonnen zwar nicht über dem Bundesdurchschnitt, sind aber auch nicht unerheblich zu nennen. Der Schutz der Umwelt wird in Dresden sehr ernst genommen, und so setzt die Stadt im öffentlichen Nahverkehr seit 2007 einen Bus mit Hybrid-Antrieb ein, über den getestet werden soll, ob sich die Umrüstung aller Busse, von der eine Entlastung der Umwelt erwartet wird, auch betriebswirtschaftlich rechnet. Auch im Hinblick auf die in die Atmosphäre gelangenden klimaschädlichen Substanzen haben sich wohl schon viele Bürger gefragt, wie sie ihren Anteil an der Schädigung der Umwelt verkleinern können. Eine Möglichkeit bietet sich über einen Wechsel zu einem Stromanbieter der auch ökologisch sauberen Strom aus regenerativen Energieformen im Angebot hat.
Stromanbieter in Dresden
Zu den Unternehmen, die in Dresden die Versorgung mit Strom als Vertragsleistung anbieten, gehören die Stadtwerke Dresden GmbH (DREWAG), die als eingetragener Grundversorger 280.000 Haushalte mit Energie beliefern. Die Stadtwerke unterhalten ein eigenes Heizkraftwerk, das mit dem als umweltfreundlich bekannten Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung arbeitet. Weitere Anbieter, die in Dresden die Lieferung von Energie übernehmen, sind die Unternehmen Entega, Eprimo, SWE, Lichblick, Naturstrom AG, Greenpeace energy und die ENSO Strom AG.
Darüber hinaus gibt es einige weitere kleinere Stadt- und Elektrizitätswerke in der Nähe von Dresden, die ebenfalls die Stromlieferung für den Raum Dresden und Umgebung anbieten. Als Initiative, die den Verbrauchern seit einigen Jahren die Lieferung von sauberem Strom anbietet, ist außerdem das Gemeinschaftskraftwerk "SONN DIR WATT" zu nennen, das den Verbrauchern umweltfreundlichen Solarstrom liefert.
Stromanbieter in Dresden vergleichen
Die Lage auf dem Energieversorgermarkt ist in Dresden für den Verbraucher als sehr günstig zu bezeichnen. Durch die hohe Dichte an Anbietern ist hier eine Konkurrenzsituation entstanden, die es ratsam macht, diese auch zu nutzen. Die Zeiten der Monopolbildung gehören nicht nur auf dem Telekommunikationsmarkt endgültig einer vergangenen Epoche an, sondern auch auf dem Strommarkt. Es zeigt sich jedoch, dass viele Verbraucher dem einmal gewählten Unternehmen die Treue halten, auch wenn längst günstigere Anbieter auf dem Markt sind. Dies begründet sich unter anderem oft in der Unkenntnis darüber, wie sinnvolle Vergleichswerte zu ermitteln sind. Die Unternehmen tragen dabei nicht unerheblich zur Verwirrung der Konsumenten bei, indem sie beispielsweise ihre Tarifpolitik undurchsichtig gestalten, um den Verbrauchern die Möglichkeit eines echten Vergleichs zu erschweren. Der Tarifdschungel lichtet sich allerdings recht schnell, wenn man die so genannten Tarifrechner, die im Internet zu finden sind, benutzt. |
